Dienstag, 28. Juni 2011

Netzwerke und Diskussionslisten

H-Soz-u-Kult und H-Net

H-Soz-u-Kult
Die Recherche in H-Soz-u-Kult war spannend, nicht zuletzt aufgrund der Fülle der angeführten Informationen. Als besonders nützlich würde ich die Rubrik „Rezensionen“ einstufen. Das bewährte Stichwort „Frauenstudium“ führte zu 30 Treffern, von denen ca. 5 eine interessante Ergänzung zu den bisherigen Literaturzitaten darstellen. Die ausführlichen Rezensionen vermitteln einen ebenso umfassenden wie raschen Einblick in die behandelte Thematik und machen es leicht, die Relevanz für die eigenen Forschungsfragen einzuschätzen. Außerdem sind die Auswahl zwischen pdf und Druckversion sowie die Möglichkeit zum direkten elektronischen Export zu einer ausgewählten Mailadresse für die weitere Bearbeitung ideal.
Die Suche unter „Websites“ und „Zeitschriften“ erbrachte keine wirklich themenspezifischen neuen Ergebnisse, für das Thema „Frühe Naturwissenschaftlerinnen in Österreich“ könnten zumindest potentiell relevant sein:
• Frauengeschichte online: www.addf-kassel.de (Archiv der deutschen Frauenbewegung in Kassel)
• ARIADNE. Forum für Frauen- und Geschlechtergeschichte (früher: Almanach des Archivs der deutschen Frauenbewegung, nicht identisch mit Ariadne/ÖNB)
• NTM – Zeitschrift für Geschichte der Wissenschaften, Technik und Medizin: http://www.birkhauser-science.com/NTM

H-Net
H-Net erwies sich als wesentlich weniger ergiebig für mein gewähltes Thema. Die Suche sowohl nach englischen (women university austria / women scientific career / women science / highly educated women etc.) als auch nach deutschen Suchbegriffen (Frauenbildung / Frauen Universität etc.) auf ein vernünftiges Maß an Treffern einzugrenzen, gestaltete sich schwierig, erbrachte aber auch wenig themenspezifische Treffer. Die vereinzelten brauchbaren Ergebnisse überschnitten sich durchwegs mit H-SOZ-U-KULT.
Ich habe mir auch zwei „Discussion networks“ näher angesehen, und zwar H-Sci-Med-Tech (History of Science, Medicine and Technology) und H-Women bzw. H-Frauen-L. Beide weisen eine ungeheure Bandbreite an Themenbereichen und Forschungsgebieten auf, die aber sehr weit von meinem Thema wegführen.
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Recherchenvergleich

Recherche mittels Google und in fachspezifischen Datenbanken

Google:
Im Vergleich zu den Recherchen in fachspezifischen Datenbanken war die Suche mittels Google zwar bei weitem nicht so ergiebig, aber durchaus themenspezifisch. Zwei generelle Aspekte erscheinen mir vor allem erwähnenswert:
1. Im Gegensatz zur Recherche in den fachspezifischen Datenbanken, wo die Angabe des Titels „Frühe Naturwissenschaftlerinnen in Österreich“ nicht Ziel führend war, wurden in Google unter diesem Begriff sehr wohl einige äußerst brauchbare Ergebnisse angezeigt. So gelangte ich einerseits sehr rasch auf die Seite des Instituts für Wissenschaft und Kunst mit der Auflistung der IWK-Forschungsprojekte, die unter anderem die Rubrik „Frauenforschung / Genderstudien: Gesamtprojekt Biografia“ umfassen, wo sich Datenbanken zu Wissenschaftlerinnen in Österreich genauso finden wie biografische und wissenschaftliche Studien zu Naturwissenschaften. Auch ein relevanter Artkel über Pionierinnen der Wissenschaft im Magazin „Emma“ wurde aufgelistet, und weiters gab es einen Link zu den Folien einer Vorlesung unter dem Titel „Die Frau in den Naturwissenschaften“, die am Institut für Anthropologie gehalten wurde.
2. Während ich auf die angeführten Datenbanken sehr rasch auch bei den Recherchen in fachspezifischen Datenbanken gestoßen bin (z.B. über „Ariadne/ÖNB“), habe ich die Vorlesungsunterlagen auf anderem Weg nicht gefunden.
Unter dem Begriff „Frauenstudium Österreich“ ist unter anderem ein Wikipedia Eintrag zum Frauenstudium v.a. in Österreich und Deutschland mit spezifischen, aber natürlich nicht umfassenden Angaben zu Literatur und Weblinks angeführt. Außerdem gibt es Verweise auf „Frauen in Bewegung“ (Ariadne/ÖNB) sowie auf das Austria-Forum AEIOU. Weiters scheint neben einigen Artikeln, die vor allem die Dominanz von Untersuchungen zum Thema „frühe Wissenschaftlerinnen“ auf den Gebieten der Medizin, Rechtswissenschaften und Physik bestätigen, unter „Google-Bücher“ auch das wichtige Zitat „Wissenschafterinnen in und aus Österreich: Leben – Wirken – Werk“ auf.
Die Suche nach Begriffen wie „Frauen an wissenschaftlichen Institutionen in Österreich um 1900“ u. ä. brachte dagegen keine zusätzlichen brauchbaren Ergebnisse, sondern wiederum nur die Verweise auf den Wikipedia-Eintrag zu „Frauenstudium“ und auf „Frauen in Bewegung“ (s.o.).
Interessant ist jedoch noch der Zugang zu den in der 3. Übungsaufgabe vom 5.4.2011 angeführten Institutionen über Google, im Speziellen zu Archiven, Nachlässen, Universitätsmatrikeln, aber auch zu Jahresberichten. So sind beispielsweise die „Annalen des Naturhistorischen Museums“ und die „Verhandlungen der k.k. geologischen Reichsanstalt“ (heute Geologische Bundesanstalt) online abrufbar. Sucht man in diesen nach dem Begriff „Frau“, erhält man alle (auch die damals mit Fräulein titulierten) weiblichen Angestellten, aber auch Studierenden an der Institution im betreffenden Jahr, inklusive Hinweise auf deren Tätigkeit – eine ausgezeichnete Basis für weitere biographische Recherchen!

Fachspezifische Datenbanken:
Am erfolgreichsten würde ich die Recherche in „Österreichische Historische Bibliographie“ einschätzen. Die Suche nach „Frauenstudium“ ergab dort 56 Treffer, von denen ca. die Hälfte für mein Thema relevant ist und vor allem die Verhältnisse an der Universität Wien, an der Universität Innsbruck und an der Karl-Franzens-Universität in Graz dokumentiert.
Die Suche in „Historische Bibliographie online“ war weit weniger ergiebig. Zwar lieferte das Stichwort „Frauenstudium“ immerhin 45 Treffer, die sich aber alle auf deutsche Universitäten bzw. den deutschen Akademikerbund beziehen und entsprechend die Verhältnisse in Deutschland widerspiegeln.
„Frauenstudium Österreich“ brachte keine Ergebnisse und die 71 Angaben zu „Universität Wien“ sind ebenfalls für meine Themenstellung nicht relevant. Ich suchte auch nach den Forschungsinstitutionen, die ich in der 3. Übungsaufgabe bis 5.4.2011 definiert hatte, was sich gleichfalls als wenig ergiebig erwies. So erbrachte die Eingabe „Österreichische Akademie der Wissenschaften“ zwar 85 Treffer, doch handelt es sich dabei zumeist um Titel von Publikationen; keine einzige Angabe bezog sich auf Naturwissenschaftlerinnen oder deren Forschungserkenntnisse. Von den 8 Treffern zu „Universität Graz“ ist maximal ein Zitat brauchbar, und ähnlich wenig ertragreich war die Suche nach den anderen österreichischen Forschungsinstitutionen.
In den „Historical Abstracts“ wurde bereits für die 6. Übungsaufgabe bis 24.5.2011 recherchiert, eine neuerliche – diesmal deutlich kürzere – Suche sowohl mit englischen als auch mit deutschen Schlagwörtern ergab keine abweichenden Ergebnisse. Ich stellte jedoch fest, dass die wenigen relevanten Zitate über andere fachspezifische Datenbanken eher nicht zu bekommen waren.
Eine weitere sehr ergiebige Quelle war „Ariadne/ÖNB“ bzw. „alo austrian literature online“. Auch dort erwies sich die Suche nach „Frauenstudium“ am Ziel führendsten. Von den 22 Treffern sind ca. 50% für mein Thema relevant, darunter einige, die einen guten Überblick über die Situation an den österreichischen Universitäten um 1900 im Bezug auf Frauenstudium vermitteln.
Das „Biographie Portal“ hat sich zur Auffindung der frühen Naturwissenschaftlerinnen in Österreich als nicht geeignet, weil viel zu lückenhaft erwiesen. Interessant ist dort jedoch die Recherche in einem fortgeschrittenen Stadium – nämlich, wenn bereits Namen bekannt sind – und zwar im Hinblick darauf, wer in diesem Portal aufscheint bzw. vielmehr, wer von den frühen Naturwissenschaftlerinnen dort verschwiegen wird.
Wenig ergiebig für die Recherche zum spezifischen Thema waren Datenbanken wie „Women’s Studies Dtabase“, „GReTA – Gender Research Database“ und die „BBF – Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung“. In der letztgenannten erbrachte die Suche nach „Frauenstudium Österreich“ zumindest sieben Treffer, von denen es sich jedoch nur bei maximal drei lohnt, diesen weiter nachzugehen.
Insgesamt lässt sich über die Suche in fachspezifischen Datenbanken und Angeboten sagen, dass diese umso ergiebiger und ertragreicher war, je Österreichspezifischer die Datenbanken sind – nicht nur im Hinblick auf die Zahl der Treffer, sondern auch im Hinblick auf deren Relevanz für die Themenstellung. Erfreulich ist, dass es sich sowohl um Quellen handelt, die sich auf die allgemeine Situation der Frauen auf dem Sektor der höheren Bildung und an den Universitäten beziehen, als auch um Material, das konkret auf einzelne Universitäten und Fallbeispiele eingeht. Gleichzeitig muss klargestellt werden, dass über die Recherche in fachspezifischen Datenbanken und Angeboten ausschließlich Akademikerinnen bzw. angehende Akademikerinnen erfasst werden können. Die in der 3. Übungsaufgabe bis 5.4.2011 erwähnten frühen Naturwissenschaftlerinnen ohne akademische Ausbildung können auf diesem Weg nicht erfasst werden.
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Mittwoch, 15. Juni 2011

Referenzwerke zum Thema „Frühe Naturwissenschaftlerinnen in Österreich“

Der Versuch, in diversen Ausgaben des „Brockhaus“ und in der „Enzyklopädie der Neuzeit“ für mein Recherchethema relevante Informationen zu finden, war eindeutig zum Scheitern verurteilt. Wobei ich die geringe globale Relevanz des Themas nicht in Abrede stellen will. Doch selbst die Suche nach sehr allgemeinen Begriffen von „B“ wie Biologie bis „W“ wie Wissenschaft(l)erin erwies sich nicht als Ziel führend. Mir wurde dabei einmal mehr sehr bewusst, wie dürftig die Informationen zu Naturwissenschaften in allgemeinen Lexika sind.
Der nächste Schritt waren Fachlexika und Nachschlagewerke der Naturwissenschaften, vor allem in den Freihandbeständen der ONB: z.B. „Meyers Lexikon der Naturwissenschaften“ (2008), „Wissen aktuell. Naturwissenschaften“ (Compact-Verlag, München 2004), „Lexikon der Geschichte der Naturwissenschaften“ (Hollinek Verlag, Wien 1972), „Chronologie der Naturwissenschaften“ (Deutsch Verlag, Frankfurt am Main 2002) etc. Die Bände vermittelten vor allem den Eindruck von Naturwissenschaften als eine rein männliche Forschungsdisziplin. Zementiert wird dieser Eindruck auch von einschlägigen biographischen Werken wie dem „Who is who der Wissenschaften. Von Archimedes bis Hawking, von Gauß bis Lorenz“ (John Simmons et al., München 1997), in dem nur ein einziger Frauenname aufscheint, nämlich Marie Curie.
Ähnlich stellt sich die Situation in englischsprachigen Fachlexika und Nachschlagewerken dar. Erwähnen möchte ich davon nur „Science and Ist Times. Understanding the Social Significance of Scientific Discovery” (Neil Schlager ed., Gale Verlag, Detroit 2000). Für meine Recherchen waren die Bände 5 (1800 – 1899) und 6 (1900 – 1949) relevant, es gibt darin jeweils einen Abschnitt „Life Sciences“ mit „Biographical Sketches“ mehrerer Kategorien von unterschiedlicher Wichtigkeit. Die fachliche Darstellung ist relativ ausführlich, die genannten Wissenschaftler zahlreich (jeweils mehrere Dutzend Namen, davon pro Band genau zwei weiblich, alle vier in den USA beheimatet).
Nach dem umfangreichen, wenn auch ziemlich ergebnislosen Streifzug durch die diversen mehr oder weniger fachspezifischen Lexika der Naturwissenschaften wurde klar, dass die Referenzwerke ausschließlich in einem anderen Feld anzusiedeln sind, nämlich in der Frauen- und Geschlechterforschung bzw. in der Frauen- und Geschlechtergeschichte. Nicht alle scheinen in den Freihandbeständen von UB und ONB auf, sondern müssen bestellt werden, fallen aber aufgrund ihrer Struktur in den von Geschichte Online definierten Rahmen von Referenzwerken. Ich habe die meisten der im Folgenden angeführten Bände zumindest kurz durchgeblättert. Viele davon beziehen sich nicht auf österreichische Verhältnisse, sind aber geeignet, ein allgemeines Bild von Naturwissenschaftlerinnen um die Jahrhundertwende zu vermitteln bzw. ermöglichen einen Bezug zum internationalen Kontext oder sind aufgrund der weiterführenden Literaturangaben von potentiellem Interesse:


Margaret Alic, Hypatias Töchter. Der verleugnete Anteil der Frauen an der Naturwissenschaft (Zürich 1987).
Pnina G. Abir-Am, Uneasy careers and intimate lives. Women in science 1789-1979 (The Douglass series on women´s lives and the meaning of gender, New Brunswick, NJ 1989).
Brigitte Bischof, Naturwissenschaftlerinnen an der Universität Wien. Biographische Skizzen und allgemeine Trends. In: Reibung und Widerstand 41 (2002) 26-31.
Ein unverzichtbares Referenzwerk für das Thema „Frühe Naturwissenschaftlerinnen in Österreich“!
Cynthia V. Burek (Hg.), The role of women in the history of geology. In: C. V. Burek, B. Higgs (ed.), Geological Society special publication 281 (London 2007).
Ursula Fölsing, Nobel-Frauen. Naturwissenschaftlerinnen im Portraet (München 1990).
Susanne Gretter, Luise F. Pusch (Hg.), Berühmte Frauen 2. Dreihundert Porträts (Frankfurt am Main/Leipzig 2001).
Hiltrud Häntzschel, Hadumod Bußmann (Hg.), Bedrohlich gescheit. Ein Jahrhundert Frauen und Wissenschaft in Bayern (München 1997).
Julia Keay, Mehr Mut als Kleider im Gepäck. Frauen reisen im 19.Jahrhundert durch die Welt. Geschichten von weiblicher Entdeckerfreude und Abenteuerlust jenseits aller Konventionen (Bern/München/Wien 1991; München 1994).
Brigitta Keintzel, Ilse Korotin (Hg.), Wissenschafterinnen in und aus Österreich. Leben – Werk – Wirken (Wien 2002).
Das Referenzwerk mit dem unmittelbarsten Bezug zum Thema „Frühe Naturwissenschaft-lerinnen in Österreich“ und der größten Relevanz für die wissenschaftliche Bearbeitung!
Sally Gregory Kohlstedt (Hg.), History of women in the sciences. Readings from Isis. (Univ. of Chicago Press, Chicago 1999).
Ursula Köhler-Lutterbeck, Monika Siedentopf, Lexikon der 1000 Frauen (Bonn 2000).
Annemarie Lüchauer, Arbeitssysteme als Karrierekontexte. Erfahrungen von Biologinnen. In: Frauen in Akademie und Wissenschaft (Berlin 2002) 197-227.
Christoph Meinel, Monika Renneberg (Hg.), Geschlechterverhältnisse in Medizin, Naturwissenschaft und Technik (Bassum 1996).
Christel Mouchard, Es drängte sie, die Welt zu sehen. Unentwegte Reisende des 19. Jahrhunderts (Hannover, 1990).
Lydia Potts (Hg.), Aufbruch und Abenteuer. Frauen – Reisen um die Welt ab 1758 (Berlin 1988).
Luise F. Pusch, Susanne Gretter (Hg.), Berühmte Frauen. 300 Porträts (Frankfurt am Main/Leipzig 1999).
Gabriele Rappensperger, Erika Spieß, Der Berufsstart von Frauen in Naturwissenschaft und Technik. In: Kongreß von Frauen in Naturwissenschaft und Technik < 23, 1997, Hannover >: Dokumentation. 1997 (Darmstadt 1997) 47-49.
Londa Schiebinger, Frauen forschen anders. Wie weiblich ist die Wissenschaft? (München 2000).
Renate Strohmeier, Lexikon der Naturwissenschaftlerinnen und naturkundigen Frauen Europas. Von der Antike bis zum 20. Jahrhundert (Frankfurt am Main 1998).
Renate Strohmeier, „Das ist das irre Suchen unserer Zeit“. Die ersten Naturwissenschaftlerinnen der Universität Frankfurt am Main. In: biografiA: neue Ergebnisse der Frauenbiografieforschung 56 (2001) 3-10.
Renate Tobies (Hg.), Aller Männerkultur zum Trotz. Frauen in Mathematik, Naturwissenschaften und Technik (Frankfurt am Main 2008) [Neuaufl.]
Annette Vogt, Wissenschaftlerinnen in Kaiser-Wilhelm-Instituten A-Z (Berlin 1999).
Annette Vogt, Vom Hintereingang zum Hauptportal? Lise Meitner und ihre Kolleginnen an der Berliner Universität und in der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft (Stuttgart 2007).
Uta von Winterfeld (Hg.), Vom Zwischenruf zum Kontrapunkt. Frauen, Wissenschaft, Natur; ein Frauenkongreß. In Wissenschaftliche Reihe 102 (Bielefeld 1997).

Einschätzung der Ergebnisse:
Bei den zitierten Werken müssen mehrere Kategorien unterschieden werden:
Nur ganz wenige Referenzwerke sind von unmittelbarer, grundlegender Bedeutung für das Recherchethema (Bischof, Keintzel und Korotin).
Einige weitere beziehen sich zwar nicht auf österreichische Verhältnisse, vermitteln jedoch ein gutes Bild von der Situation vor allem an europäischen Universitäten um die Jahrhundertwende (Vogt, Strohmeier) und sind daher ebenfalls unverzichtbar für das gewählte Thema.
Die Mehrzahl kommt jedoch als Referenzwerke entweder wegen der einleitenden, allgemeinen und für den generellen Diskurs relevanten Texte oder wegen der Angaben zu weiterführender Literatur in Frage. Eine seriöse Einschätzung dieser Ergebnisse ist nach dem ersten flüchtigen Durchsehen mit meiner Erfahrung und ohne weitere Recherchen nicht möglich.
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Samstag, 4. Juni 2011

Recherche Historical Abstracts – Thema „Frühe Naturwissenschaftlerinnen in Österreich“


1. Die Schlagwörter, die ich zunächst eingab, brachten praktisch keine Ergebnisse:
z.B.:
a) females / Natural sciences / university Vienna (kein Treffer)
b) female students / Natural sciences / university Vienna (mit “Smart text searching” 205 Treffer, aber nicht brauchbar)
c) first female students / university Vienna (1 Treffer, nicht brauchbar)
d) (first female students) Vienna (1 Treffer, nicht brauchbar)
e) women’s studies / natural science / Vienna (kein Treffer)
f) women’s studies /Austria (75 Treffer, aber nicht brauchbar; Publikationszeitraum 1956 – 2010 sagt bereits alles; zur Kontrolle fragte ich auch nur women’s studies ab: 13.371 Treffer ist natürlich nicht Ziel führend)
g) Austria / women / natural history (kein Treffer)
h) university Vienna / women / natural history (kein Treffer)
i) university Vienna / women / natural sciences (kein Treffer)
j) women’s studies / university Vienna (9 Treffer, eingeschränkt brauchbar)
k) university Vienna / women (38 Treffer, wenig brauchbar)
l) female students / university Vienna (2 Treffer, nur 1 braucbar)
m) natural science / female students / Austria (kein Treffer)
n) early / female academics / austria (2 Treffer, nicht brauchbar; 1 davon Asutralien)
o) female scientists (1 Treffer, nicht brauchbar)
p) female scientists / university Vienna (1 Treffer, nicht brauchbar)
q) female academics (15 Treffer, wenig brauchbar)


Bei den Versuchen von a) bis p) wurde jeweils mit der Funktion “und” verknüpft, die oben durch Schrägstriche getrennten Schlagwörter auch jeweils in Klammern gesetzt.
Versuchsweise wurde natural science / female students / Austria (durch „und“ verknüpft: 0 Treffer) auch durch „or“ verknüpft: 41 Treffer, aber nicht brauchbar.

Als nächster Schritt wurde nach female academics, female university graduates, female students, female studies, natural science, female education, women’s education gesucht, doch sobald diese Bergiffe mit “Austria” oder “Vienna” verknüpft wurden, gab es keine Treffer mehr.
Ein nächster Versuch war frauen / naturwissenschaften, was immerhin 2 Treffer ergab; ich bin mir bewusst, dass es sich hierbei nicht um englische Schlagwörter handelt, mich interessierte jedoch die Trefferquote.
Es folgten „women / (university vienna)“: 15 Treffer, kaum brauchbar und „women / (university graz): 4 Treffer, kaum brauchbar.

Es zeigt sich klar, dass alle diese Versuche nicht wirklich Ziel führend waren, obwohl der Rahmen schon sehr weit gesteckt wurde.
Der nächste Schritt war eine Index-unterstützte Suche:
• Wort-Kombinationen mit „women“ (women academics, women doctors, women scientists, women in science, women studies u.ä.) 16 Treffer
• Kombinationen mit “women’s” (women’s careers, women’s learning, women’s education, women’s academics u.ä.) 30 Treffer
• Kombinationen mit “female” und “feminine” 12 Treffer
Die im Index angeführten Begriffe wurden jeweils einzeln abgefragt, danach wieder in Kombinationen, z.B.: „female students / university Vienna“, „female students / university Graz“ / „female students / Austria“, „Female academics“, „female / academic profession“, „women’s graduate education“ / „highly educated women“ / „women graduate students“. Dabei bewegten sich die Ergebnisse zwischen 1 und 50 Treffern, so dass jene Zitate, die zumindest interessante Hintergrundinformation zum gewählten Thema „Frühe Naturwissenschaftlerinnen in Österreich“ lieferten, ausgewählt und gezielt abgespeichert werden konnten.

2. Nicht alle der 15 abgespeicherten Zitate stehen in unmittelbarem Bezug zum gewählten Thema, besonders, wenn die am 5. April ausgeführte Einschränkung berücksichtigt wird. Aber insgesamt sind etliche davon geeignet, die Situation der Frauen in Bezug auf Zugang zur Universität und auf akademische Karriere am Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Mitteleuropa zu illustrieren. Auch enthalten sie eine Fülle relevanter Literaturhinweise, wie sich schon bei einer stichprobenartigen, eher oberflächlichen Durchsicht zeigte.

3. Ausgewählte Beispiele für Treffer und deren Verfügbarkeit:
Alle vier Zeitschriftenartikel sind entweder online abrufbar oder in der ONB in Wien vorhanden.

a) Günther Fellner, Athenäum: Die Geschichte einer Frauenhochschule in Wien. In: Zeitgeschichte 14/3 (November 1986) 99-115.
Ist über die ONB / Anno abrufbar
b) Reinhold Aigner, Seraphine Puchleitner. Der erste weibliche Student und Doktor an der Universität Graz. In: Blätter für Heimatkunde 51/4 (1977), 119-122.
Ist in der ONB vorhanden (608 101-C. Neu Per)
c) Ilse Costas, Bettina Ross & Stefan Succhi, Geschlechtliche Normierung von Stidienfächern und Karrieren im Wandel. In: Historical Social Research 25/2 (2000), 23-53.
Ist online verfügbar und über die elektronische Zeitschriftenbibliothek der ONB abrufbar.
d) Catharine R. Stimpson, The mind, the body, and Gertrude Stein. In: Critical Inquiry 3/3 (1977), 489-506.
Ist online verfügbar: Zeitschriftenkatalog der ONB über das JStor Portal und über Chicago Journals.
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Mittwoch, 1. Juni 2011

Kann/darf/soll man Wikipedia in wissenschaftlichen Texten zitieren? Und falls ja, zu welchem Zweck?

Die doch sehr diversen Standpunkte in der angegebenen Lektüre spiegeln nicht nur unsere Gruppendiskussion beim letzten Präsenztermin wider, sondern auch die unterschiedlichen Zugänge der Vortragenden an der Universität Wien, deren Lehrveranstaltungen ich bisher besucht habe.
Wikipedia als Quelle für wissenschaftliche Texte von vornherein grundsätzlich und generell auszuschließen, zeugt im 21. Jahrhundert zweifellos von einer gewissen Kurzsichtigkeit und ist für einen Historiker / eine Historikerin, der / die sich um eine möglichst große Vielfalt an geeignetem Quellenmaterial bemühen sollte, auch methodisch unangemessen. Daraus ist jedoch nicht der Schluss zu ziehen, dass Wikipedia für alle Recherchen herangezogen werden muss.
Wenn Wikipedia-Artikel einen Bestandteil der Recherche bilden, sind dafür selbstverständlich dieselben Maßstäbe anzulegen wie für alle anderen zugezogenen und benützten Quellen: eine kritische Quellenanalyse ist unumgänglich, und es bietet sich an, im Zuge einer solchen zu entscheiden, ob sich ein Wikipedia-Artikel als zitierwürdig erweist. Das wird in vielen Fällen vielleicht nicht der Fall sein, ist dann aber anders zu werten als eine grundsätzliche Ignoranz.
Aus persönlicher Erfahrung würde ich die wenigsten Wikipedia-Artikel, auf die ich im Zuge meiner Recherchen gestoßen bin, als zitierfähig einstufen – spezielle Nachschlagewerke wie die „Enzyklopädie der Neuzeit“ ausgenommen. Aber ich habe besonders bei biographischen Recherchen festgestellt, dass darin immer wieder auf brauchbare Literatur hingewiesen wird, die sich dann sehr wohl als zitierfähig erweist. Als erster Zugang wurde Wikipedia auch in einer Lehrveranstaltung mit dem Schwerpunkt „Biographie“ durchaus akzeptiert – kritische Reflexion vorausgesetzt!
Schließlich ist auch immer die Forschungsfrage im Auge zu behalten: Wenn es beispielsweise um die Rezeption eines bestimmten Begriffes im 21. Jahrhundert geht, um Einstellungen zu aktuellen Thematiken von historischer Relevanz, um sich verändernde Kommunikationsstrukturen und Kommunikationsmechanismen, aber eben auch um Zugang zu Information und Informationsquellen, um Meinungsbildung etc., dann ist Wikipedia keinesfalls außer Acht zu lassen – korrektes Zitieren und themengemäße Reflexion durch den Autor bzw. die Autorin sollten dabei selbstverständlich sein.

Dienstag, 10. Mai 2011

Recherche in Bibliographischen Datenbanken

Folgende Datenbanken aus den Verzeichnissen https://dbs.univie.ac.at sowie http://www.onb.ac.at/kataloge/externe_datenbanken.htm erscheinen für das Thema „Frühe Naturwissenschaftlerinnen in Österreich“ besonders interessant:

• ALO – Austrian Literature Online
• Ariadne
• BBF – Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
• Bibliothek der Frauenfrage
• Bildungsforschung (OLC-SSG)
• Biographie Portal
• Biography in Context
• GReTA – Gender Research Database
• JSTOR
• Women’s Studies Database

Dienstag, 12. April 2011

Recherche Verbundkatalog

Recherche im Katalog des Österreichischen Bibliothekenverbundes
Schlagwörter und Ergebnisse:

Frauenstudium: 284 Treffer (zuviel, aber darunter einige sehr brauchbare)

=> eingeschränkt auf

Frauenstudium Österreich: 46 Treffer (war das beste Suchergebnis im Hinblick auf das Verhältnis Qualität / Quantität)

Weitere Versuche:

Studentinnen Naturwissenschaften Österreich (nur Hochschulschriften = HS): 52 Treffer, wenig brauchbar

Frühe Studentinnen Naturwissenschaften Österreich (HS): 25, kaum brauchbar

Frühe Studentinnen Biologie Österreich (HS): 17, nicht brauchbar

Frühe Studentinnen Biologie Österreich: 21, nicht brauchbar

Frühe Studentinnen Geologie Österreich (HS): 3, nicht brauchbar

Frühe Studentinnen Paläontologie Österreich (HS): 3, nicht brauchbar

Frühe Akademikerinnen Österreich (HS): 21, kaum brauchbar

Frühe Akademikerinnen Österreich: 29, kaum brauchbar

Erste Akademikerinnen Österreich: 84, viele Treffer, wenig brauchbar

Frühe Naturwissenschaftlerinnen Österreich: 3, davon 1 brauchbar

Frauen an wissenschaftlichen Institutionen in Österreich: 512, zu viele, nicht brauchbar

Frauen an naturwissenschaftlichen Institutionen in Österreich: 131, nicht brauchbar

Frauenbildung Naturwissenschaften: 27, wenig brauchbar

Naturwissenschaftlerinnen (HS): 7, wenig brauchbar

Studentinnen Naturwissenschaften (HS): 68, wenig brauchbar

Dienstag, 5. April 2011

Recherche-Thema

Frühe Naturwissenschaftlerinnen in Österreich
Am Beispiel des Naturhistorischen Museums konnte ich aufzeigen, dass frühe Naturwissenschaftlerinnen nicht nur wenig zahlreich, sondern auch im Erinnerungsdiskurs kaum präsent sind. Die Frage drängt sich auf, ob die Situation in anderen Forschungseinrichtungen in Österreich ähnlich war bzw. ob sich signifikante Unterschiede feststellen lassen.
Dazu ist es erforderlich, den Begriff „Naturwissenschaftlerinnen“, mit dem gearbeitet wird, näher zu erläutern; ich möchte ihn im Hinblick auf zwei Faktoren definieren bzw. eingrenzen:
1. Ich möchte mich bei meinen Recherchen auf die Fachgebiete Biologie (Zoologie und Botanik), Geologie, Paläontologie und Mineralogie beschränken. Medizin, Physik, Chemie und Technik werden nicht Gegenstand der weiteren Ausführungen sein.
2. Die Bezeichnung „Naturwissenschaftlerinnen“ ist nicht gleichzusetzen mit Akademikerinnen. Am Beispiel des Naturhistorischen Museums lässt sich nachweisen, dass dort bereits vor 1900 Frauen wissenschaftlich tätig waren, die nie ein Universitätsstudium abgeschlossen hatten. Solche Frauen sollen sehr wohl in die Recherchen einbezogen werden.

Neben den Überlegungen zu in Frage kommenden Forschungsinstitutionen (s.u.) gibt es eine Reihe relevanter Fragestellungen zum Thema, unter anderem:
 Wie groß ist die Zahl früher Naturwissenschaftlerinnen in den ausgewählten Institutionen? Wann war jeweils die erste Frau dort wissenschaftlich tätig?
 Anhand welcher Quellen ist die wissenschaftliche Tätigkeit nachweisbar? (Wie oben bereits angedeutet, kann der akademische Grad nicht als alleiniger Maßstab dienen. Auch Publikationsverzeichnisse haben sich als ungenügend herausgestellt, da die Zahl ihrer Publikationen tendenziell gering ist und frühe Naturwissenschaftlerinnen nicht immer unter ihrem eigenen Namen publizierten. Im Naturhistorischen Museum konnten u. a. die Jahresberichte des Ersten Intendanten in den „Annalen“ zur Dokumentation herangezogen werden. Existieren ähnliche Berichte auch für andere naturwissenschaftliche Institutionen?)
 Welche sonstigen Quellen bzw. biographische Angaben lassen sich zu frühen Naturwissenschaftlerinnen in Österreich finden?
 Frauen in einem regulären akademischen Anstellungsverhältnis gab es im Naturhistorischen Museum erst in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts (davor nur als Volontärinnen, wissenschaftliche Hilfskräfte etc.). Ist diese Situation in anderen österreichischen Forschungsinstitutionen ähnlich?

Suche nach relevanten Forschungseinrichtungen:
Das Institutionenverzeichnis bei Clio Online hat sich für meine Themenstellung als ungeeignet erwiesen, da dort vor allem Institutionen in Deutschland aufgelistet sind.

InfoNet Austria bietet eine gute Zusammenstellung der klassischen naturwissenschaftlichen Institutionen in Österreich mit Adresse, Telefon- und Faxnummer sowie Hinweisen auf Websites und Datenbanken:

 Geologische Bundesanstalt
 Montanuniversität Leoben
 Naturhistorisches Museum Wien
 Österreichische Akademie der Wissenschaften
 Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum
 Universität Graz
 Universität Innsbruck
 Universität Klagenfurt
 Universität Linz
 Universität Salzburg
 Universität Wien

Die Suche nach den auszuwählenden Kategorien hat sich jedoch nicht als 100% verlässlich herausgestellt: Zum Beispiel wird in Wien unter dem Thema „Naturwissenschaft“ die Geologische Bundesanstalt nicht angeführt, obwohl sie in der Bundesländer-Aufstellung sehr wohl aufgelistet ist.

Montag, 4. April 2011

Nationalbibliothek - Nützliche Infos

NATIONALBIBLIOTHEK – Nützliche Infos

Mehrere Standorte:
 Heldenplatz: z.B. Literatur ab 1850 & Druckblätter
 Völkerkundemuseum: Bildarchiv (österreichische Geschichte, Glasplatten, Kupferstiche etc.) + Privatbibliothek der Habsburger
 Josephsplatz: historische Bibliothek ab 16. Jahrhundert (keine Kugelschreiber, nur Bleistift erlaubt) + Kartensammlung
 Herrengasse: Globensammlung
 Michaelerplatz: Österreichisches Literaturarchiv (Literatur des 20. Jahrhunderts)

Öffnungszeiten: Mo – Sa 9.00 Uhr – 21.00 Uhr (Heldenplatz, andere Standorte haben abweichende Öffnungszeiten)
Jahreskarte: 10,- € (gültig 365 Tage, nicht Kalenderjahr, verlängerbar) + Lichtbildausweis!
Im Prinzip Präsenzbibliothek, für Dissertation kann Leseberechtigung beantragt werden
Laptop darf in den Lesesaal mitgenommen werden (Stromanschluss vorhanden)
Copybox (Kopierer funktionieren mit Facultas Copycard; Copycard-Automat vorhanden)

Elektronisch bestellen mit Jahreskarte (Angabe der Signatur erforderlich!)

Aushebung: Mo früh – Sa mittags (Bücher liegen ca. 3-5 Stunden nach Antrag auf und bleiben nach Bestellung 1 Woche liegen; zurücksortiert wird aber meist mittwochs).
Bei Periodika Bandangabe nicht vergessen, bei Tageszeitungen Monatsangabe erforderlich
Österreichische Zeitschriften und Zeitungen, die älter als 70 Jahre sind: im pdf-Format frei verfügbar (Spezialdatenbank ANNO).

Für Mikrofilme und Mikrofiches gibt es auch ein Reproduktionsservice (Kopieren, Scannen; Fotografieren nicht erlaubt).
Im Magazinbereich, wo Zeitschriften auf Mikrofilm aufliegen, braucht man nicht vorbestellen.
Dort unbedingt in der Früh hingehen!
Eigener Magazinbereich für Großformate

Auffindung der Signatur:
onb.ac.at => Startseite Österreichische Nationalbibliothek (nicht oenb, was aber meist auch funktioniert)
3 Hauptkataloge
Schnellsuche: Autor/Titel
Suche nach Schlagwort
Wenn noch keine Jahreskarte vorhanden: Zugang als Gast (Passwort = Gast)

Digitaler Lesesaal: Zeitungen und juristische Texte vorhanden
Genaue Anweisungen zum Entlehnverkehr auch auf der Homepage bzw. bei Unklarheiten an Angestellte der ÖNB wenden.

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